Demokratie – Macht – Emotion.

16. September bis 12. November
Demokratie – Macht – Emotion.
Der Alte Orient als Vorbild für die Athenische Demokratie
Am 15. September um 17 Uhr ist die Eröffnung der Ausstellung „Demokratie – Macht – Emotion. Der Alte Orient als Vorbild für die Athenische Demokratie“ im Haus der Wissenschaft. Nach klassischer Auffassung gilt Athen als Wiege Europas und als Wegbereiterin der modernen Demokratie. Doch waren es tatsächlich die Griechen, die die Demokratie erfunden haben? Die Ausstellung zeigt, dass es politische Gegenkulturen und Vorläufer demokratischer Herrschaftsformen bereits im Alten Orient gab. Dies wird auch am Beispiel des Gilgamesch-Epos erkennbar, das ein sehr frühes Dokument für die nicht nur gegenüber despotischen Herrschern, sondern auch gegenüber den Göttern geübte Kritik ist. Zu sehen sind unter anderem das Fluttäfelchen und der Kyroszylinder, der ebenfalls von den Bedingungen nichtdespotischer Machtformen berichtet. Da der Kyroszylinder als erste Menschenrechtscharta bezeichnet wurde, gibt es von ihm auch eine Replik im Hauptquartier der UNO in New York.
Bilder der Ausstellungseröffnung...