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Museen in Niedersachsen und Bremen – Ihr Aufbruch in die demokratische Gesellschaft nach dem 2. Weltkrieg

Samstag, 9. Dezember
Wissen um 11
Museen in Niedersachsen und Bremen – Ihr Aufbruch in die demokratische Gesellschaft nach dem 2. Weltkrieg
Hans-Walter Keweloh bei Wissen um 11

Am Samstag, den 9. Dezember wird Hans-Walter Keweloh den Vortrag halten „Museen in Niedersachsen und Bremen – Ihr Aufbruch in die demokratische Gesellschaft nach dem 2. Weltkrieg“. Keweloh studierte Geschichte, Germanistik und Volkskunde an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Von 1979 bis 2012 war er als Volkskundler und Historiker in Bremerhaven am Deutschen Schiffahrtsmuseum, einem Institut der Leibniz-Gemeinschaft, tätig Von 1986 bis 2006 war er im Vorstand des Museumsverbandes für Niedersachsen und Bremen, davon 1986 – 1990 als stellvertretender Vorsitzender und 1990 - 2006 Vorsitzender.

Der Vortrag
Untersuchungen zur Museumsentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland sind zum Ergebnis gekommen, dass die Museen in den ersten beiden Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg kein Ziel der Entnazifizierungskampagne waren. Vielmehr knüpften sie inhaltlich wie personell an die Vergangenheit an. Erst Mitte der 60er Jahre wird ein Aufbruch in die neue, demokratische Gesellschaft konstatiert. Unter dem Stichwort „Museum für alle“ öffneten sich die Einrichtungen breiten Bevölkerungsschichten. Vor dem Hintergrund dieser Analyse geht der Vortrag der Museumsentwicklung in Niedersachsen und Bremen für den Zeitraum nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Wiedervereinigung im Jahr 1990 nach.

Am Samstag, den 16. Dezember wird Prof. Dr. Michael Bau den Vortrag halten „Kritische Metalle: die Jagd nach den Rohstoffen für Zukunftstechnologien“.

"Wissen um 11", die Wissenschaftsmatinee in Bremen, in der spannende und aktuelle Themen aus der Wissenschaft jeden Samstag um 11 Uhr in dreißig Minuten vorgestellt werden.

Der Eintritt ist frei.

Wir bitten um Verständnis dafür, dass das Platzangebot im Olbers-Saal aus feuerschutzrechtlichen Gründen auf 195 Personen begrenzt ist.

Museen in Niedersachsen und Bremen – Ihr Aufbruch in die demokratische Gesellschaft nach dem 2. Weltkrieg