Seitenpfad:

Meeresforschung und Meerestechnik

Meeresforschung und Meerestechnik
Präsentation im Haus der Wissenschaft

Das Land Bremen ist ein "Zentrum der Meeresforschung" in Deutschland und Europa: In Bremerhaven arbeiten das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung und die Hochschule mit maritimem Schwerpunkt, Bremen hat mit dem DFG-Forschungszentrum ?Ozeanränder?, dem Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie und Zentrum für Marine Tropenökologie mehrere Fachinstitute mit internationalem Renommee. Insgesamt sind in der regionalen Meeresforschung rund 1.300 Mitarbeiter/innen tätig.

Die Meeresforschung ist aber auch Entwickler und Anwender "moderner Technologie": Dazu gehören autonome Unterwasserfahrzeuge für die Erkundung und Messaufgaben am Meeresboden, mobile Bohrgeräte zur Gewinnung von Sedimentsproben an Ozeanrändern, Sensoren für Umweltanalysen und die Meeresüberwachung, die Algenzucht und Verwertung Mariner Substanzen, innovative Bau- und Isolierungstechniken für Polarstationen und Software-Programme für die Planung von Meeresexpeditionen. Diese Aufzählung zeigt die große Bandbreite der Meerestechnik, die auch von der Industrie zur Energie- und Rohstoffgewinnung aus dem Meer genutzt wird.

Die Meeresforschung und Meerestechnik im Land Bremen präsentiert sich am

Mittwoch, den 11. April um 17 Uhr

im Haus der Wissenschaft in Bremen. Das Alfred-Wegener-Institut, die Hochschule Bremerhaven und das DFG-Forschungszentrum Ozeanränder stellen Forschungsprojekte mit innovativen Technikanwendungen und praxisbezogenen Studienangeboten vor. Dabei geht es um die weltweite Klimaforschung, um Tiefsee-Expeditionen, um die Wal- und Meereis-Überwachung, um die neue Polarstation Neumayer III und die umweltfreundliche Energiegewinnung aus Algen. Die Öffentlichkeit ist zu dieser spannenden Präsentation herzlich eingeladen.

Meeresforschung und Meerestechnik