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Autonome Reparaturen am Meeresgrund mit Robotern der nächsten Generation

Samstag, 29. Juni
Wissen um 11
Autonome Reparaturen am Meeresgrund mit Robotern der nächsten Generation
Dr. Peter Kampmann bei Wissen um 11

Am Samstag, den 29. Juni, um 11 Uhr wird Dr. Peter Kampmann den Vortrag halten: Autonome Reparaturen am Meeresgrund mit Robotern der nächsten Generation. Kampmann studierte an der Universität Oldenburg technische Informatik. 2016 promovierte er im Bereich Robotik mit dem Thema taktile Greifsysteme für die Tiefsee. Seit 2008 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Robotics Innovation Center des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz wo er als Teamleiter für den Bereich Maritime Robotik tätig ist. Zusätzlich hält er Vorlesungen an der Uni Oldenburg im Bereich Robotik und ist Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Firma subdron GmbH.

Der Vortrag
Bisher werden in den Weltmeeren hauptsächlich Roboter eingesetzt, die ferngesteuert von einem Schiff an der Wasseroberfläche operieren. Dadurch können Inspektionsaufgaben am Meeresgrund nur dann durchgeführt werden, wenn ein Schiff vor Ort ist. Künftig soll dies mit dauerhaft vor Ort verbleibenden Robotern häufiger möglich sein. Bei den dafür notwendigen Greifsystemen handelt es sich um eine noch in Forschung befindliche Technologie. Innerhalb des Projektes Mare-IT befasst sich das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz mit diesem Thema. Der Referent erläutert ins seinem Vortrag die aktuellen Forschungsentwicklungen.

Am Samstag, den 6. Juli wird Prof. Dr. Hans Kloft den Vortrag halten: Pädophilie – eine erotische Krankheit in der Antike?

"Wissen um 11", die Wissenschaftsmatinee in Bremen, in der spannende und aktuelle Themen aus der Wissenschaft jeden Samstag um 11 Uhr in dreißig Minuten vorgestellt werden.
Der Eintritt ist frei.

Wir bitten um Verständnis dafür, dass das Platzangebot im Olbers-Saal aus feuerschutzrechtlichen Gründen auf 195 Personen begrenzt ist.

Autonome Reparaturen am Meeresgrund mit Robotern der nächsten Generation