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Auswanderung

"Deutsche Amerika-Auswanderung im 19. Jahrhundert"

Dr. Simone Eick bei "Wissen um 11"

Am Samstag, den 24. März um 11 Uhr wird Dr. Simone Eick, über die "Deutsche Amerika-Auswanderung im 19. Jahrhundert" referieren. Die gebürtige Hannoveranerin Eick promovierte nach Ihrem Studium der Geschichte und Philosophie über deutsche Amerika-Auswanderer im 19. Jahrhundert an der Universität Hannover. Es folgte ein Forschungsaufenthalt in den USA. Nach einem Volontariat übernahm Sie die wissenschaftliche Leitung im Konzeptteam des Deutschen Auswandererhauses bei Studio Andreas Heller in Hamburg. Seit Januar 2006 ist Eick die Direktorin des Deutschen Auswandererhauses in Bremerhaven.

Der Vortrag:
"Nach Amerika!" war der Ruf, der von Süddeutschland ausgehend sich bald in ganz Deutschland verbreitete. In den USA gab es Arbeitsplätze, freies Land und eine demokratische Regierung - also all das, was in Deutschland fehlte. Die meisten der über fünf Millionen deutschen Auswanderer im 19. Jahrhundert waren keine Abenteurer, sondern Familien, Handwerker, Knechte und Dienstmädchen, die von einem besseren Leben träumten. Eick wird in Ihrem Vortrag Parallelen zur heutigen Zeit aufweisen in der wir wieder sehr hohe Auswandererzahlen haben. Ein Blick zurück zeigt die Gleichheit der Beweggründe des homo migrans.

Am Samstag, den 31. März wird Prof. Dr. Clemens Schwender das Thema "Der evolutionäre Vorteil der Beschäftigung von Dingen, die es nicht gibt" vorstellen.

"Wissen um 11", die Wissenschaftsmatinee in Bremen, in der spannende und aktuelle Themen aus der Wissenschaft jeden Samstag um 11 Uhr in dreißig Minuten vorgestellt werden.
Der Eintritt ist frei.

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