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Das Olbers'sche Paradoxon und die Geburtsstunde der modernen Kosmologie

Samstag, 16. November

Wissen um 11

Das Olbers'sche Paradoxon und die Geburtsstunde der modernen Kosmologie

Peter Kreuzberg bei Wissen um 11

Am Samstag, den 16. November um 11 Uhr wird Peter Kreuzberg den Vortrag halten: „Das Olbers'sche Paradoxon und die Geburtsstunde der modernen Kosmologie“. Kreuzberg ist seit zwanzig Jahren Hobbyastronom und in diesem Zusammenhang in verschiedenen Gesellschaften tätig, wie die Olbers Gesellschaft, die Astronomische Vereinigung Lilienthal und die Volkssternwarte Langwedel e. V. Außerdem engagiert er sich seit vielen Jahren in der astronomischen Jugendarbeit.

Der Vortrag
Es ist offensichtlich. In der Nacht ist der Himmel schwarz, jedenfalls zwischen den Sternen. Die einfache Frage „Warum ist es in der Nacht dunkel?“ wird in den meisten Fällen höchstwahrscheinlich mit der Erklärung von Tag und Nacht und der Drehung der Erde um sich selbst beantwortet werden. Wer würde schon vermuten, dass hinter dieser Frage Überlegungen von kosmologischer Bedeutung stecken könnten? Dr. Wilhelm Olbers setzte sich bereits 1823 mit dieser scheinbar einfachen Frage auseinander und veröffentlichte seinen Aufsatz über die „Durchsichtigkeit des Weltraums“. Heute sind seine Überlegungen als Olbers Paradoxon in der Fachliteratur bekannt. In seinem Vortrag erklärt der Referent dieses scheinbare Paradoxon und zeigt auf, dass einfache Überlegungen über das Offensichtliche oft zu ungeahnten Erkenntnissen führen und dass die Beantwortung scheinbar einfacher Fragen nicht allzu voreilig auf die leichte Schulter genommen werden sollten.

Am Samstag, den 23. November wird Prof. Dr. Jan-Henning Dirks den Vortrag halten: Vom Garten in die Technik – Was wir von Insekten lernen können.


"Wissen um 11", die Wissenschaftsmatinee in Bremen, in der spannende und aktuelle Themen aus der Wissenschaft jeden Samstag um 11 Uhr in dreißig Minuten vorgestellt werden.

Der Eintritt ist frei.

Wir bitten um Verständnis dafür, dass das Platzangebot im Olbers-Saal aus feuerschutzrechtlichen Gründen auf 195 Personen begrenzt ist.

Das Olbers'sche Paradoxon und die Geburtsstunde der modernen Kosmologie