Antonio Vivaldi und sein Einfluss auf die europäischen Komponisten des 18. Jahrhunderts

Samstag, 28. September

Wissen um 11

Antonio Vivaldi und sein Einfluss auf die europäischen Komponisten des 18. Jahrhunderts

Solveig Schneider bei Wissen um 11

Am Samstag, den 28. September um 11 Uhr wird Solveig Schneider den Vortrag halten: „Antonio Vivaldi und sein Einfluss auf die europäischen Komponisten des 18. Jahrhunderts“. Die studierte Musikwissenschaftlerin ist Dramaturgin und Konzertplanerin. Schneider war zuletzt bei der Kammerakademie Potsdam, dem Orchester der Landeshauptstadt Brandenburgs und dem Deutschen Kammerorchester Berlin tätig. Inzwischen lebt sie in Bremen, ist freie Autorin und unterstützt das Bremer Barockorchester als Dramaturgin. Einer der wichtigsten Aspekte ihrer Arbeit ist die Vernetzung zwischen thematischer Programmgestaltung und musikwissenschaftlich fundierter Konzertvermittlung. Ihr Ziel ist es, dem Publikum eine moderne und zugleich historisch informierte Musizierpraxis durch lebendig erzählte Kulturgeschichte nahezubringen.

Der Vortrag
Musiker, Intellektuelle und Adlige, die im 18. Jahrhundert durch ganz Europa reisten, hatten häufig Autographe oder Abschriften von musikalischen Kompositionen im Gepäck: als Geschenke für Dienstherren, für verlegerische Zwecke oder zum Studium. Auf diesen Wegen gelangten zahlreiche Werke Vivaldis auch nach Deutschland. Sie hinterließen bei vielen Komponisten, beispielsweise Johann Sebastian Bach, nachhaltigen Eindruck, auch wenn sich die Künstler nie persönlich trafen. Die Referentin stellt die vielfältigen Verbindungslinien Vivaldis vor, die weit über seine Wirkungsstätte Venedig hinausreichten und zeigt auf, dass stilistische Entwicklungen in der Musik ein gesamteuropäisches Phänomen sind.

Am Samstag, den 12. Oktober wird Werner Behrendt den Vortrag halten: Wärmedämmung von Altbauten mit Erhalt der Fassade.

"Wissen um 11", die Wissenschaftsmatinee in Bremen, in der spannende und aktuelle Themen aus der Wissenschaft jeden Samstag um 11 Uhr in dreißig Minuten vorgestellt werden.

Der Eintritt ist frei.

Wir bitten um Verständnis dafür, dass das Platzangebot im Olbers-Saal aus feuerschutzrechtlichen Gründen auf 195 Personen begrenzt ist.